Forschungsprojekt „eID-Connect“
Im Rahmen des Forschungsprojekt „eID-Connect“ sollen die Vorteile von OpenID und dem Personalausweis zusammengebracht werden, so dass die benutzerfreundlich Authentifizierung mittels OpenID und der Sicherheitsgewinn durch den Personalausweises kombiniert werden.
Ziel des Forschungsprojekt „eID-Connect“
Ziel ist es das aktuell bestehende Risikopotential in Bezug auf die Phishing-Attacken-Anfälligkeit von OpenID zu minimieren. Dies wird dadurch erreicht, dass der Personalausweis und bzw. oder ein Hardware-Token integriert werden. Viele Internetdienste unterstützen mittlerweile das dezentrale Authentifizierungssystem OpenID, doch leider lässt sich das Verfahren für Phishing-Attacken ausnutzen.
Single Sign-on-Authentifizierungssystem OpenID per eID realisieren
Das aktuell weit verbreitet Single Sign-on-Authentifizierungssystem OpenID lässt sich gezielt durch Phishing-Attacken missbrauchen. Hierbei werden Internetnutzer auf eine manipulierte Webseiten geleitet, die der eines realen OpenID-Providers nachempfunden sind. Die ahnungslosen Nutzer meinen auf der entsprechenden OpenID-Provider-Webseite zu seien und hinterlegen ihre Zugangsdaten, die nun ausgespäht werden können. Die Nutzer werden vorab per gefälschter Webseite auf die Fake-OpenID-Provider-Webseite geleitet, die nur für diesen Zweck angelegt wurden.
OpenID-Server Security-Token Anbindung
Mit „eID-Connect“ soll nun OpenID-Authentifizierung per zusätzlichen Faktor gesichert werden. Hierzu wird eine OpenID-Server, welcher die Anbindung von Security-Token ermöglicht. Als Security-Token kann und soll auch der Personalausweis (nPA) genutzt werden, so dass eine sichere Single Sign-on-Lösung per OpenID möglich ist.
Personalausweises als Security-Element
Bei der Nutzung des Personalausweises als Security-Element wird die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises verwendet und mit einem OpenID-Server in Verbindung gebracht.
(Quelle: http://www.eid-connect.de)
Kartenleser zur Nutzung der eID-Funktion
Zur Nutzung dieses Angebots benötigt der Anwender allerdings ein entsprechendes Kartenlesegerät für den neuen Personalausweis sowie einen eID-Client-Software, wie z. b. die AusweisApp.